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65 Jahre Ägidiusheim

65 Jahre Ägidiusheim

Einweihung am 17. Oktober 1954

In diesem Jahr kann das Ägidiusheim (Pfarrheim) auf 65 Jahre zurückblicken. In den Jahren 1951 bis 1954 wurde unter dem damaligen Pfarrer Heinrich Lüssem (1946-1965) durch zahlreiche Stiftungen, Spenden und Eigenleistungen das Ägidiusheim in der Binger Straße erbaut.

Bild von den Ausschachtarbeiten:

Oben: v.l.n.r. = Nikolaus Bock (Bocks Michels Klaus); Hermann / Erich Bock; Wendel Hoffmann (Fleischbeschauer)

Unten: v.l.n.r. = Wendel Hoffmann (Küster); Peter Dausner (Opa v. Heinz Klinkhammer); Toni Dausner (gen. Mones)

Am Sonntag, 17. Oktober 1954 vollzog der Domkapitular Msgr. Kammer die feierliche Einweihung, assistiert durch mehrere geistlichen Herren. Die Feier wurde durch den Fanfarenzug der Kolping-Jungen, der Musikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr und dem katholischen Kirchenchor umrahmt.

Erste große Renovierungsarbeiten wurden 1967 unter Pfarrer Werner Mathieu (1966-1973) durchgeführt und am Ägidiusheim die moderne Darstellung des Pfarrpatrons „Ägidius“ eingeweiht.

Die überwiegenden Kosten konnten durch Spenden und freiwillige Helfer abgedeckt werden.

 

1998 musste wegen der desolaten Bausubstanz wieder bauliche Veränderungen und Renovierungen ausgeführt werden. Durch die „Planungsgruppe 4“ aus Boppard-Buchholz und den Vorgaben des Bistums wurden die Heizungs- und Lüftungsanlage, die Haustechnik, eine behinderten gerechte Toilettenanlage, einen Transportaufzug, innen eine neuen Treppenaufgang zur Empore sowie die Gestaltung des Eingangsbereiches verwirklicht. In dieser einjährigen Bauzeit unter Pfarrer Bruno Hoss (1992-2001) konnten die Kosten durch einen bedeutenden Anteil in Eigenleistung, Spenden, Kollekten, durch Vereine und Gruppen, Zuwendungen Dritter und ortsansässigen Firmen und Institute realisiert werden. Lobend zu erwähnen sind auch die nichtchristlichen Vereine, die ihr Scherflein beigesteuert haben.

Mit dem Ägidiusheim steht somit der Bevölkerung ein Heim der Begegnungen in verschiedensten Formen zur Verfügung.

In den folgenden Jahren, zuletzt 2018 wurden immer wieder Renovierungsarbeiten in Eigenleistungen durch ehrenamtliche Helfer und den Vereinen ausgeführt.
Herzlichen Dank