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Nachruf zum Tode unseres langjährigen Mitglieds Werner Rüdel
Der als Konferenzmitglied in Vorschlag gebrachte Herr Werner Rüdel wurde durch einstimmigen Beschluss aufgenommen und begrüßt.“
So steht es im Protokollbuch der Bopparder Vinzenz-Konferenz vom 15.12.1947!
Mit diesem lapidaren Eintrag begann für den damals 18jährigen Werner Rüdel ein 65jähriger Marathon der Nächstenliebe in der Vinzenzkonferenz Boppard, er sollte bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden Ende 2012 andauern.
Für viele Bopparder Bewohner war Werner Rüdel wegen seiner hohen Hilfsbereitschaft ein Glücksfall.
Für viele Bopparder Bewohner war Werner Rüdel wegen seiner hohen Hilfsbereitschaft ein Glücksfall.
Unsere Aufgabe ist es nicht zu urteilen. Unsere Aufgabe ist es zu helfen.“
Unter diesem Motto stand die ehrenamtliche Arbeit. In der dienenden Liebe ohne Ansehen der Person verwirklichte Herr Rüdel seine christliche Einstellung zu in Not geratenen Menschen.
Unter diesem Motto stand die ehrenamtliche Arbeit. In der dienenden Liebe ohne Ansehen der Person verwirklichte Herr Rüdel seine christliche Einstellung zu in Not geratenen Menschen.
Werner Rüdel erhält am 25.06.2008 die Verdienstmedaille des Bistums
In all den Jahren hat Werner Rüdel der Vinzenz-Konferenz eine Prägung gegeben, die sie zu dem machte, was sie bis heute in Boppard ist: eine geachtete Nothilfe für viele Bopparder Bürger bei ihren unterschiedlichsten Anliegen.
Spontanes Helfen, unbürokratisch und mit persönlicher Hinwendung waren die Markenzeichen Herrn Rüdels Arbeit in der Vinzenz-Konferenz.
Gestützt auf die Spendenbereitschaft der Bopparder suchte er die Menschen in deren Umfeld auf, half mit Sach- und Geldspenden, war geschätzter Partner bei vertraulichen Gesprächen.
Wieviele Menschen er aufgesucht, geholfen und betreut hat, weiß nur Gott allein.
In der Vinzenz-Konferenz begleitete er mehrere Ämter, war viele Jahre ihr Vorsitzender.
Er wurde zum Gesicht und zur Seele der Konferenz. So kannten und erlebten ihn viele Bopparder. In Altenheimen und in der Altenbegegnungsstätte am Marktplatz war er regelmäßig präsent, half dort bei Gottesdiensten und vielen anderen Veranstaltungen.
Werner Rüdel war bescheiden. Von seinen Tätigkeiten machte er kein Aufhebens. Dennoch blieb seine Hilfsbereitschaft nicht verborgen. Mehrere Auszeichnungen würdigten sein selbstloses Engagement:
Spontanes Helfen, unbürokratisch und mit persönlicher Hinwendung waren die Markenzeichen Herrn Rüdels Arbeit in der Vinzenz-Konferenz.
Gestützt auf die Spendenbereitschaft der Bopparder suchte er die Menschen in deren Umfeld auf, half mit Sach- und Geldspenden, war geschätzter Partner bei vertraulichen Gesprächen.
Wieviele Menschen er aufgesucht, geholfen und betreut hat, weiß nur Gott allein.
In der Vinzenz-Konferenz begleitete er mehrere Ämter, war viele Jahre ihr Vorsitzender.
Er wurde zum Gesicht und zur Seele der Konferenz. So kannten und erlebten ihn viele Bopparder. In Altenheimen und in der Altenbegegnungsstätte am Marktplatz war er regelmäßig präsent, half dort bei Gottesdiensten und vielen anderen Veranstaltungen.
Werner Rüdel war bescheiden. Von seinen Tätigkeiten machte er kein Aufhebens. Dennoch blieb seine Hilfsbereitschaft nicht verborgen. Mehrere Auszeichnungen würdigten sein selbstloses Engagement:
- 2003 erhielt er vom damaligen Landrat Bertrand Fleck den Ehrenamtspreis des Rhein-Hunsrück-Kreises.
- 2004 zeichnete ihn die damalige Sozialministerin Malu Dreyer mit der rheinland-pfälzischen Staatsmedaille aus.
- 2008 überreichte ihm Dechant Hermann-Joseph Ludwig im Auftrag von Bischof Ackermann die Verdienstmedaille des Bistums Trier für 60jährige Mitgliedschaft in der Vinzenz-Konferenz.
Die Vinzenz-Konferenz dankt Werner Rüdel für seinen unermüdlichen Einsatz in Boppard für Menschen in Not. Sie wird ihn für seine treue, zuverlässige und kompetente Mitgliedschaft in der Konferenz in dankbarer Erinnerung behalten.
R.I.P.
R.I.P.
Gerhard Schäfer, Vorsitzender der Vinzenz-Konferenz
Boppard, 24.09.2016