Pfarrbrief runderneuert

Das erste neue Pfarrmagazin "sieht aus wie die Apotheken-Umschau", so hat es dieser Tage jemand auf den Punkt gebracht. Das ist gar nicht schlecht, denn die besagte "Fachzeitschrift" gehört bekanntlich zu den immer wieder gern mitgenommenen und gelesenen Blättern quer durch die Generationen. Da steht eben für jeden was drin... Insofern: Wenn der neue Pfarrbrief im neuen A4-Format damit schonmal auf eine Stufe gestellt wird, war die Entscheidung des Redaktionsteams richtig, ihm ein neues Aussehen zu verpassen.

Natürlich, es wird auch diejenigen geben, die den kleinen dicken A5-Pfarrbrief auf Glanzpapier vermissen werden. Dennoch bieten wir Ihnen den neuen Pfarrbrief in Gestalt des ersten Pfarrmagazins an. "Erneuerung" ist dann auch das erste Thema, das wir zu Beginn inhaltlich aufgegriffen und bearbeitet haben. Warum?

Wenn am kommenden Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt, dann bedeutet das für uns Christenmenschen eigentlich den Anfang einer inneren Erneuerung.

Der Verzicht auf liebgewordenes Konsumgut (in Form von Schokolade, Alkohol, oder was auch immer) ist da nur eine von vielen Optionen, die man ziehen kann, um der inneren Erneuerung Platz zu machen.

Manchmal beginnt's ja schon mit frischen Farben... Die Frau auf dem Titelbild des neuen Magazins hat ihren Pinsel ins satte Hoffnungs-Grün getaucht. Wenn das nicht mal eine Ansage gegen Trübsal und grauem Einerlei ist... Auch die Fastenzeit darf bunt sein, denn sie will dem Leben dienen. In dieser Zeit an der eigenen Hoffnung zu arbeiten, könnte ein Vorsatz für die 6 Wochen bis Ostern sein.

Was sonst noch drinsteckt, im neuen Pfarrmagazin, das finden Sie schnell heraus, wenn Sie reinschauen. Viel Vertrautes - aber in neuer Reihenfolge. Und: das Ganze ist noch nicht ganz fertig im Bereich Design und Layout. Da hat am Ende die Zeit wieder nicht so ganz gereicht. Aber wir arbeiten weiter dran, damit wir wirklich mindestens so gut werden wie die Apotheken-Umschau. Und das ganz ohne Werbung...